Ausritte und Tagesritte

Bei unseren Ausritten reiten wir im Gelände in allen drei Gangarten auf unseren bewährten und schönen Ausrittstrecken

Kinder oder Erwachsene die ihr Pferd in allen drei Gangarten beherrschen dürfen auf unseren Pferden einen Ausritt im Gelände genießen. Auf tollen Strecken geht es im Schritt, Trab und Galopp durch die Natur.
Ein Reitführer führt die Gruppe an, gibt Tipps und hilft wo es nötig ist. 

Preise:

ca. 45-60 min 25,00 € 1 Einheit
ca. 1,5 Stunden - 2 Stunden 40,00 € 2 Einheiten
mehrstündige Ritte Preis auf Anfrage  
alle Preise inklusive MwSt.

 

Bei unseren Tagesritten erleben wir die wunderschöne und vielfältige Natur der Ostalb auf dem Rücken der Pferde

Tagesritte können mit dem eigenen Pferd, genauso wie mit einem Leihpferd von uns gebucht werden. 

Voraussetzung ist sicheres Reiten in allen 3 Gangarten und ein Mindestalter von 16 Jahren (jüngere Kinder nehmen wir bei langjährigerer Reiterfahrung nach Absprache mit)

Ein Tagesritt startet immer mit einer kleinen Einführung, was uns auf dem Ritt erwartet. Dann werden die Pferde geputzt, gesattelt und mit ausreichend Vesper, Leckereien und Getränken bepackt, bevor wir dann auf unseren Ritt starten.

Der Tagesritt dauert ca. 6 Stunden und es sind 1-2 Pausen, je nach Ritt eingeplant. Die Gangart ist hauptsächlich Schritt mit kleinen Trabstrecken.

Preise:

110 Euro mit Leihpferd von uns

85 Euro mit eigenem Pferd

55 Euro für Reitbeteiligungen von uns oder regelmäßige Reitschüler mit Monats-Abo

 

Wir haben einige Tagesstrecken mit ganz unterschiedlichen Zielen, Landschaften, Sehenswürdigkeiten etc. zur Auswahl. 

1. Ritt zum Kargstein und zur Egerquelle - ca 24 km

Wir starten zum Aufwärmen mit einem kurzen Ritt durch unseren schönen "Bärlauch-Wald" bevor wir in die karge Ries-Landschaft eintauchen. Nun geht es durch die ganz besondere Ries-Ebene auf gut ausgebauten Wegen und mit dem Ipf immer vor Augen bis zu unserem ersten Ziel, dem Kargstein. Hier machen wir unsere 1. Pause. Wer Lust hat, kann die Höhle des Kargstein erklettern oder einfach eine kleine Pause vor dieser wunderschönen Felsformation machen und die Landschaft genießen. Nachdem wir uns gestärkt haben, geht es dann weiter am Bach entlang mit seinen schönen Mühlen durch kleine Ortschaften bis wir den Quellweg erreichen, der uns direkt zum Egerursprung führt. Zuerst müssen wir aber noch einen dunklen Tunnel bewältigen, der für so manches Pferd ganz schön gruselig aussieht. Nach diesem kleinen Abenteuer wartet dann die erfrischende Quelle auf uns, an der wir uns abkühlen können und unseren Wasservorrat auffüllen können. Die Pferde binden wir in der Nähe an und machen es uns mit unserem Vesper rund um das Quellbecken gemütlich. Nach einer entspannten Pause in der wir uns gestärkt haben, tränken wir die Pferde am Bach und treten dann den Heimweg durch den schönen grünen Wald an. Die Pferde beschleunigen nun ihren Schritt und freuen sich auf ihr Futter, wenn wir wieder am Stall angekommen sind. 

 

2. Schloss Baldern und der Stockmühlweiher - ca. 20km

Wir starten auf unserem Ritt durch die schönen Wiesen und Felder von Berg und können schon bald Schloss Baldern von Weitem sehen. Der Weg dahin führt uns aber noch durch eine schöne Waldstrecke bis wir die Serpentinen erreichen die uns zum Schloss empor tragen. Die Pferde dürfen auf dem Schlossparkplatz warten während wir abwechselnd den kurzen Fußweg zum Schloss hinauf gehen. Ein paar Fotos später und nach einer angenehmen Pause bei der wir unser Vesper genüsslich verspeisen können, reiten wir auch schon wieder weiter durch das schöne Örtchen Bildern und danach in Richtung Wald der uns zum Stockmühlweiher bringen wird. Der grüne Mischwald spendet uns Schatten und führt uns auf seinen schönen Waldwegen wieder hinunter ins Tal, wo wir im Schatten der Bäume unsere zweite Vesperpause einnehmen und uns für den weiteren Weg stärken. Nun ist es nicht mehr weit und wir erreichen auf einem schönen kleinen Waldpfad den Stockmühlweiher. Hier können wir den Gänsen und Enten zuschauen, die den naturbelassenen See als Lebensraum nutzen. Eine Vielzahl an Vögeln begleitet uns auf unserem Weg um den See herum bis wir auf gut ausgebauten Feldwegen das Örtchen Lippach erreichen. Nun ist es nur noch ein kleiner Anstieg durch den Wald nach Berg hinauf. Die Pferde kennen nun den Weg nach Hause und wir können noch mal unsere Seele baumeln lassen, bevor wir den Hof erreichen und den Pferden zuschauen wie sie ihr verdientes Futter genüsslich kauend verspeisen. Ein Reittag mit vielen neuen Eindrücken geht nun zu Ende und wir entlassen die Pferde die uns geduldig getragen haben in ihren wohlverdienten Feierabend auf die Koppel.

 

3. Ruine Gromberg, Königsbühl und Flochberg - ca. 27 km

Bei diesem Tagesritt müssen wir früh starten um genügend Zeit zu haben, die Ruinen zu besichtigen. Zuerst geht es durch unseren schönen Wald auf kurzem Weg zur Ruine Gromberg. Wir reiten über den ehemaligen Burggraben und rasten dort kurz um die Reste der Ruine zu erkunden. Nur ein paar Steine erinnern, dass hier ein mal eine Burg stand. Weiter geht es über Waldwege zur Ruine Königsbühl. Hier müssen wir uns ein bisschen durchs Dickicht schlagen, bis wir das Schild der ehemaligen Burganlage erreichen. Die Pferde warten solange auf dem Weg, bis wir auch diese Stelle erkundet haben. Nun kommt das längste Stück des Weges. Wir reiten durch die Ebene von Röttingen auf gut ausgebauten Feldwegen Richtung Aufhausen. Hier durchqueren wir das Örtchen, bevor wir den Anstieg zum Egles Platz auf dem Sandberg wagen. Oben angekommen haben wir uns eine Pause verdient. Nachdem wir uns gestärkt haben, geht es weiter Richtung Flochberg. Dazu müssen wir einen Teil der Stadt Bopfingen durchqueren. Endlich geht es aber dann hinauf zur Ruine die mit ihren Resten der Burgmauern ein besonderes Highlight darstellt. Hier machen wir unsere 2. Pause, während wir die Ruine besichtigen und nach Lust und Laune Fotos machen können. Nicht zu spät treten wir dann den Rückweg an und verabschieden uns von unserem Ausflug in die alten Zeiten. Die Pferde schlagen den Weg zurück nach Bopfingen und Aufhausen ein, um wieder in die karge Rieslandschaft, rund um das Naturschutzgebiet Tonnenberg, den Weg zurück nach Röttingen zu finden. Von Röttingen aus, machen wir noch einen kleinen Abstecher durch den Wald um dann die Straße zu erreichen die uns direkt zurück zu unserem Hof nach Berg führt. Die Pferde freuen sich nun auf ihr verdientes Futter und während sie genüsslich kauen, haben wir Zeit den Ritt noch ein mal Revue passieren zu lassen.

 

4. Agnesburg und Wöllerstein-Ritt 30km

Auch bei diesem Ritt müssen wir früh starten um genügend Zeit auf der Strecke zu haben.  Zuerst reiten wir auf gut ausgebauten Feldwegen Richtung Stetten um dann zum Bühlhof abzubiegen. Nun geht es über eine kleine Holzbrücke weiter an Lauchheim vorbei Richtung Westerhofen. Auch hier reiten wir auf gut ausgebauten Feldwegen. Bei Westerhofen überqueren wir dann die B29 und reiten nach einiger Zeit durch das kleine Örtchen Reichenbach nach dem wir uns dann in den Wald begeben um zur ehemaligen Agensburg hoch zu reiten. Von der Agnesburg ist noch ein Stückchen Burggraben zu sehen. Wir binden die Pferde an, schnappen uns unser Vesper und erklimmen zu Fuß das lauschige Plätzchen der ehemaligen Agnesburg. Hier können wir uns das Besucherbuch eintragen und uns ausruhen, bevor es dann weiter geht zum Wöllerstein. Nach einem kurzen Ritt durch den Wald haben wir auch schon den Fuß des Wöllersteins, die höchste Erhebung des Städtchen Westhausen, erreicht. Hier warten die Pferde am unteren Weg, während wir (abwechselnd) zum Wöllerstein hinaufsteigen und uns ins Gipfelbuch eintragen. Ein nettes Plätzchen lädt ein kurz zu Verweilen und einen Schluck aus unseren Trinkflaschen zu trinken. Weiter geht es nun auf dem "Schwäbische-Alb-Nordrand-Weg" über die A 7 bis wir auch schon Schloss Kapfenburg zu sehen bekommen. Wir lassen die Kapfenburg links liegen und reiten auf gut ausgebauten Waldwegen wieder hinunter nach Lauchheim. Hier bleiben wir am Rand des Ortes, erhaschen einen Blick auf das schöne Stadttor, bevor wir weiter Richtung Stetten reiten. Nun können wir gemütlich den Berg nach oben reiten und sind dann auch schon am Pferdehof angekommen. Ein langer Tag mit vielen Reitkilometern geht nun zu Ende und wir entspannen uns gerne, während die Pferde genüsslich ihr verdientes Futter fressen.